Sorgen werden weniger

Im März überschlugen sich die Covid-19 Ereignisse,  und meist besorgniserregende Nachrichten kamen im Stundentakt rein. Entsprechend erreichte Ende März der Anteil besorgter Mitbürger den Höchststand. Diese Dynamik hat sich im April geändert. Gerade die gesundheitlichen Risiken können besser eingeschätzt werden. In unsere aktuellen Befragung antworten deutlich weniger Befragte, dass sie in Bezug auf Coronavirus besorgt sind.

Verantwortungsvoll handeln

Auch in der vierten Woche nach Einführung der Regeln und Maßnahmen äußert die Bevölkerung eine hohe Bereitschaft, diese zu befolgen. Das deutet auch darauf hin, dass die Dringlichkeit zum nachhaltige Handeln zum Verhindern der Ausbreitung des Virus weiterhin von der großen Mehrheit gesehen und akzeptiert wird.

Was wir machen

Einschränkungen bei den sozialen Kontakt und Interaktionen dominieren weiterhin deutlich. Und das spiegelt sich weiterhin im Lebensalltag der Bevölkerung wieder: die meisten Befragten geben an, so oft wie möglich zu Hause bleiben, die Kontakte möglichst vermeiden, Veranstaltungen oder Orte mit vielen anderen Menschen vermeiden.

Meinung zur Politik und Medien

Insgesamt blieben die Zustimmungswerte für die Regierungsarbeit auf hohem Niveau. Mehr als 70% stimmen der Aussage zu, das die Regierung ausreichende Maßnahmen zur Eindämmung des Virus unternimmt. Die Zustimmung ist besonders hoch im Vergleich zu anderen Ländern.

VERANTWORTUNG DER FORSCHUNG DVJ INSIGHTS

Die Stichprobe für diese Studie besteht aus über 500 Personen pro Messung, eine repräsentative Stichprobe nach Geschlecht und Alter, Bildungsniveau und Region verwendet.

Update 07/04: Sollten wir unsere Werbung anpassen?